Diese Tagung am 16. Oktober ist eine Einladung, die Menopause aus vielfältigen Perspektiven zu betrachten. Die Vortragenden sind Expertinnen für Medizingeschichte, Gynäkologie, Psychiatrie, Kultur- und Sozialwissenschaften. Veranstaltet von der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Kooperation mit dem Wiener Programm für Frauengesundheit und der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie.
Mit Vorträgen von
• Martina Schlünder zur Entstehung des Begriffs und die Wahrnehmung der Menopause als „Hormonmangelkrankheit“,
• Monika Pietrzak-Franger zur Wahrnehmung der Wechseljahre in der Popkultur,
• Katharina Leithner-Dziubas und Eva Thurner darüber, was Patientinnen über die Wechseljahre sagen,
• Sylvia Gaiswinkler über Daten aus dem österreichischen Menstruationsbericht,
• Veronika Pelikan über ökonomische und gesellschaftliche Aspekte,
• Barbara Maier zur Frage, ob die Menopause ein natürlicher oder medikalisierter Lebensabschnitt ist und
• Friederike Siedentopf über die frühen Wechseljahre und die psychosomatische Perspektive .
Fortbildungspunkte der Akademie der ÄrztInnen (DFP-Punkte) , Akademie für Psychologie (BÖP), PsychotherapeutInnen (ÖBVP)
Wann: 16. Oktober, 13-18.15 Uhr, Wiener Rathaus.
Tagungsgebühr: 30,-/15,- (Ausbildung)
Link zum Programm
Anmeldung an office-psygyn@gmx.net